Managementleistungen

Agiles Projektmanagement

Unvorhergesehene Ereignisse und Planungsänderungen gibt es in jedem Bauprojekt.

PMO – Hilfe zur Selbsthilfe

Seit dem Turmbau zu Babel ist es nicht einfacher geworden, eine gemeinsame Sprache zu sprechen. Simpler sind die Projekte heute auch nicht gerade.

Maßgeschneiderte Vergaben

Auf das Projekt zugeschnittene Vergaben sichern maßgeblich den Projekterfolg.

Konfliktmanagement

Konflikte lassen sich nicht mit der gleichen Denkweise lösen, mit der sie entstanden sind. Finden Sie gemeinsam mit uns die Potenziale, die Konflikte innehaben, und setzen Sie diese für Ihr Projekt ein.

Ihr Ansprechpartner

Martin Otte

030/ 84176710

AGILES PROJEKTMANAGEMENT

Genaue Prozessdefinitionen und Schnittstellenbeschreibungen, klare Verantwortlichkeiten, frühes Reagieren auf Fehler und einfache Organisationsmethoden führen zu stabilen Prozessen für effizientes Arbeiten.

Doch das ist mitunter leichter gesagt als getan. Je mehr Menschen an einem Projekt beteiligt sind, desto komplexer werden Kommunikation und Koordination. Konzerne organisieren sich typischerweise wie Silos – von „lean” im Sinne von „schlank“ kann da eher selten die Rede sein. Leider typisch für solche voneinander abgeschotteten Bereiche sind verschlungene Entscheidungswege. Das erschwert den effektiven Projektverlauf. Starre und altmodische Führungskonzepte sind meist viel zu langsam, um in einer schnelllebigen Zeit mithalten zu können.

Wer noch keine Erfahrungen mit agilem Projektmanagement gemacht hat, vermutet oft, dass es zu Chaos führt, weil es keine Hierarchien gibt und jeder macht, was er will. Ein Projekt braucht schließlich Verantwortlichkeiten und Aufgabenteilung.

Ja, das benötigt es und genau das erhält es auch beim agilen Vorgehen.

Durch das Pull-Prinzip werden die Aufgaben nach Bedarf erledigt und nicht erst nach Vorgabe. Das stärkt das Engagement jedes Einzelnen. Es führt zu mehr Verantwortungsbewusstsein im Projekt und nicht weniger.

Unvorhergesehene Ereignisse und Planungsänderungen können in jedem Bauprojekt und in allen Phasen auftreten. Viele Ablaufstörungen folgen aus Änderungen der ursprünglichen Planung. Sie lassen sich selbst bei kompetenter Planung nicht vollkommen vermeiden, neue Erkenntnisse wollen möglichst frühzeitig und schnell berücksichtigt werden. Ist die Projektorganisation von Anfang an darauf vorbereitet, auf Planungsänderungen zu reagieren, beschleunigt sich der Bauablauf und die Kosten werden reduziert.

Agile Methoden fördern das Projektmanagement durch zeitnahes Feedback, Lernen aus Erfahrung, ein hohes Maß an Transparenz, ein konstruktives Management von Änderungen und ein geeignetes Wertesystem. Dann profitieren Projekte von den unterschiedlichen Kenntnissen und Fähigkeiten der Beteiligten sowie deren Perspektive. Das erfordert eine gut funktionierende Selbstorganisation. Das Pull-Prinzip, also die Arbeit nach Bedarf und nicht nach Plan, stärkt die Eigenverantwortung und Motivation – ein gemeinsamer Blick auf das Projekt wird gefördert.

Auch bei der Zusammenarbeit bildet das Feedback die Voraussetzung für eine kontinuierliche Verbesserung des Prozesses. Mit einer angepassten Projektumgebung wird für Transparenz gesorgt und die agile Arbeitsweise unterstützt.

So gehören zum agilen Vorgehen:

  • Erfassung der Aufgaben in einer zentralen Datenbank
  • Gliederung und Priorisierung in Sprints
  • Regelmäßige Stand-up-Meetings zur schnelleren Identifikation und Beseitigung potenzieller Hindernisse
  • Sprint Review zur Evaluierung der Ergebnisse

Lernen Sie die Vorteile der agilen Vorgehensweise für Ihr Projekt kennen, lassen Sie uns ins Gespräch kommen. Martin Otte, 030/ 84176710.

Ihr Ansprechpartner

Constanze Roth

030/ 84176710

PMO – Project Management Office

Hilfe zur Selbsthilfe mit PMO von OPM

Seit dem Turmbau zu Babel ist es nicht einfacher geworden, eine gemeinsame Sprache zu sprechen. Simpler sind die Projekte heute auch nicht gerade.

Es ist immer wieder eine Herausforderung, Teammitglieder mit unterschiedlichstem Hintergrund und Aufgaben zu befähigen, eigenverantwortlich das gemeinsame Ziel zu erreichen, sodass zur Inbetriebnahme die Betriebsmittel, Prozesse und Ressourcen bereit sind.

Ja, es sind einige Faktoren beteiligt, um die Voraussetzungen für einen nachhaltigen Projekterfolg zu schaffen. Ob Turm, Projekt oder Produktion – viele Teilnehmer, Hierarchien, verschiedene Abteilungen und Verantwortungsbereiche mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Terminplänen, Bereichsegoismus und Silodenken, der Spagat zwischen Errichtung und Betrieb, Gebäude und Ausrüstung. All das und noch viel mehr will berücksichtigt werden.

Manche Verantwortliche fürchten die Konsequenzen, die hochgesteckte Ziele mit sich bringen. Sie lassen lieber ihre Bereiche in Ruhe vor sich hinarbeiten, jeden nach seiner Fasson. Wer nichts verändert, stört auch niemanden. Reibungs- und Informationsverluste, Doppelarbeit oder Leistungslücken, Kosten- und Terminverschiebungen sind viele Teams schon gewöhnt. Notfalls lassen sich Projektanforderungen reduzieren. Der Turm wird früher oder später, gerade oder schief, mit oder ohne größere Ressourcenverluste fertig. Manches Projekt wird auch aufgegeben und das Team verstreut sich in alle Winde.

Wenn Sie allerdings den Neid der Konkurrenz in Kauf nehmen wollen, dann beenden Sie die Sprachverwirrung im eigenen Team, stärken und organisieren Sie es neu. Starten Sie durch, selbst wenn es um echte Herausforderungen geht.

Mit den PMO-Tools bieten wir Ihnen das Bindeglied zwischen Gebäude und Equipment, zwischen Errichtung und Betrieb. Komplexität wird durch Strukturen überschaubar. Prozesse und Werkzeuge werden so implementiert, dass die verschiedenen Stärken der Organisationseinheiten optimal für das Projekt genutzt werden.

Fragen über Fragen wollen gestellt und beantwortet werden, beispielsweise: Welche Anforderungen stellt eine Maschine an den Betrieb? Welche Qualifikationen muss der Personalmanager zum Produktionsstart bereitstellen, damit die neue Technologie effektiv bedient werden kann? Welche umwelttechnischen Anforderungen muss der Gebäudeplaner erfüllen, damit die Inbetriebnahme der Technologie genehmigt wird? Was ist bei der Technologiespezifikation zu beachten, damit die Anforderungen der GLT erfüllt werden? Welche Anforderungen sind das überhaupt?

Die Beantwortung dieser Fragen erfolgt in unterschiedlichen Bereichen. Für den Projekterfolg ist entscheidend, dass die Antworten zum richtigen Zeitpunkt vorliegen, wie sie interpretiert werden, dass sie an den richtigen Stellen im Projekt platziert, auf die jeweiligen Konsequenzen überprüft und dass entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Hier ist Übersetzungs- und Integrationsarbeit erforderlich.

Unmöglich? Es geht. Wir haben es in unseren Projekten bewiesen: Joint-Venture-Projekte mit privaten und öffentlichen Beteiligten, Projekte mit unterschiedlichsten Vertragskonstellationen – vom GÜ bis zur Einzelvergabe in allen Gewerken –, Projekte mit Beteiligten an unterschiedlichen Orten, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten in das Projekt eingestiegen sind, mit zahlreichen Teilprojektbereichen vom Personalmanagement über IT, Prozesse, Logistik, Technologie, Gebäude und Infrastruktur bis hin zu Mitarbeiterkommunikation, Controlling und Marketing.

Ein erster Blick in unsere Werkzeugkiste zeigt Ihnen, dass wir wissen, wie übersetzt wird. Babylon war gestern. Constanze Roth 030/ 84176710

Ihr Ansprechpartner

Constanze Roth

030/ 84176710

MAßGESCHNEIDERTE VERGABEN

Auf das Projekt zugeschnittene Vergaben sichern den Projekterfolg maßgeblich

Vertragslücken, Doppelbeauftragungen und unklare Leistungsbeschreibungen tragen Sand ins Getriebe. Wer will das schon? Förderlich für Projekte sind projektspezifische Spezifikationen und Verträge, damit es wie geschmiert läuft.

Gut zu wissen, wo Aufmerksamkeit erforderlich ist, wenn viele rufen. Doch das ist leichter gesagt als getan, im Nachhinein sind wir oft klüger. Im Eifer des Gefechts ist der Wald vor lauter Bäumen kaum zu erkennen. Damit es bei komplexen Bauprojekten geschmeidig vorangeht, ist eine gute Portion Erfahrung erforderlich.

Bei der Beauftragung von Projektbeteiligten sind viele Faktoren mit einzubeziehen: maßgebliche Projektziele, Projektstandort, Termine, Budget, Eigenleistungen des Auftraggebers, Schnittstellen verschiedener Gewerke und – gar nicht so einfach – bei Vertragsabschluss noch nicht offensichtliche Faktoren. Es ist natürlich eine Möglichkeit, Verträge zu schließen mit dem, was wer auch immer gerade im Blick hat und für richtig und wichtig erachtet. Solche Aufträge beinhalten Risiken, da zwar die Eigenschaften der einzelnen Elemente, aber nicht deren Zusammenspiel überblickt wird.

Viel besser: Setzen Sie auf eine integrative Vergabestrategie, die aufzeigt, wer benötigt wird, welche Schnittstellen daraus entstehen und mit welchen Risiken und Chancen zu rechnen ist. Wir entwickeln mit Ihnen diese Strategie, unterstützen Sie bei der Vertragsgestaltung sowie den Verhandlungen und Abschlüssen. Dabei achten wir darauf, dass projektspezifische Komponenten wie Bauablauf, Informationssystem und Kostenrahmen zwischen den Verträgen abgeglichen sind und keine Leistungslücken oder Doppelbeauftragungen entstehen.

So mancher Praktiker könnte einwerfen, dass es nie läuft wie geschmiert. Es geht nicht ohne Nachträge bei den Betriebsmitteln oder beim Bau.

Leider ist das tatsächlich an der Tagesordnung, doch das Risiko lässt sich reduzieren. Klare Schnittstellendefinitionen, Vereinbarungen für Termine, organisatorische Abläufe und Verantwortlichkeiten sorgen dafür. Bei der Ausarbeitung von Pflichtenheften und der Gestaltung von Verträgen profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung mit komplexen Projektstrukturen. So stellen wir sicher, dass die Vergaben passgenau die benötigten Leistungen umfassen und optimal miteinander verzahnt sind.

Sie profitieren davon, dass wir wissen, worauf zu achten ist, um ein optimales Zusammenspiel zu gewährleisten. Etwas kontrollierte Reibung gehört durchaus dazu. Sie sorgt für Informationsaustausch und damit das bestmögliche Ergebnis bei der Vertragsgestaltung sowie der Implementierung vertraglicher Vereinbarungen in Planung und Umsetzung.

Wenn Sie Angebote mit weniger „Unsicherheitszuschlag“ bevorzugen, lassen Sie uns darüber reden. Constanze Roth 030/ 84176710.

Ihr Ansprechpartner

Constanze Roth

030/ 84176710

KRISEN-/KONFLIKTMANAGEMENT

„Was für eine Welt könnten wir bauen, wenn wir die Kräfte, die ein Krieg entfesselt, für den Aufbau einsetzten.“ Albert Einstein

Missverständnisse, Stolperfallen, Fehler, Bereichsegoismen, Menscheln – viele Faktoren können ein Boot auf hoher See zum Schwanken bringen. Die Aktivitäten jedes Besatzungsmitglieds konzentrieren sich dann notwendigerweise zunehmend auf das eigene Überleben, nicht darauf als Mannschaft im Boot das Ziel zu erreichen.

Aus Sicht der meisten Auftraggeber nicht sehr erfreulich sind Ausfallquoten, endlose Sitzungen, mangelhafte Arbeitsergebnisse, Produktivitäts- und Know-how-Verluste, Fluktuation und letztlich die Gefährdung der Gesamtprojektziele.

Wenn Sie die Kosten für vermeidbare Konflikte entspannt in der Kalkulation vorweggenommen haben, Zeit und Geld keine Rolle spielen, dann brauchen Sie nicht weiterzulesen. Ansonsten geht es auch anders, indem Sie mit professioneller Unterstützung die Leistungsfähigkeit Ihres Teams effizienter zur Erfüllung der Projektziele einsetzen.

Dabei geht es nicht nur darum, Konflikten zu begegnen, bevor sie eskalieren und endlos Energie verschlingen. Es geht auch darum, Potenziale in Konflikten zu erkennen, Gegensätze aufzuzeigen, von ihnen zu lernen sowie Interessen, Fähigkeiten und Argumente neutral und sachlich zu bewerten. Dadurch werden Sie gemeinsam mit der Besatzung die für das Projekt optimale Schlagzahl finden und sicherstellen, dass im Gleichtakt gerudert wird.

Das Boot schwimmt am besten, wenn das Gewicht aller Passagiere gleichmäßig verteilt ist. Die Arbeit an Bord wird effektiver erledigt, wenn jeder sich dem widmet, worin er gut ist. Das erfordert allerdings auch, dass alle sich am Riemen reißen: Von Beginn an ist eine Fehlerkultur im Projekt zu etablieren, die einen offenen, kontroversen und lösungsorientierten Umgang mit Konflikten zulässt. So verlaufen Lenkmanöver durchdacht und mit der Mannschaft abgestimmt, Eisberge werden rechtzeitig erkannt und gemeinsam umschifft, Fehler einzelner Mannschaftsmitglieder können durch andere ausgeglichen werden. Das Boot hält Kurs.

Was tun, wenn die See rauer wird, blinde Passagiere und unterschiedliche Interessen an Bord das Boot ausbremsen?

Dann sorgen wir gemeinsam mit der ganzen Mannschaft dafür, dass die Fahrt wieder aufgenommen werden kann. Dabei verbinden wir professionelle Moderation mit inhaltlichen Kenntnissen über Prozesse und Erfordernisse in komplexen Projekten mit unterschiedlichsten Beteiligten, Kompetenzen und Interessen.

Wertschätzender Umgang zwischen allen Insassen ist dabei höchste Seemannspflicht.

Wäre Einstein an Bord, würde er daran erinnern, dass sich Konflikte nicht mit der gleichen Denkweise lösen lassen, mit der sie entstanden sind. Recht hat er, also denken Sie um. Finden Sie gemeinsam mit uns die Potenziale, die Konflikte innehaben, und setzen Sie diese für Ihr Projekt ein. Interessiert? Rufen Sie uns an: Constanze Roth 030/ 84176710.