Mangelnde Organisation und unklare Vergabeunterlagen führen zu erhöhten Kosten, sowie Problemen mit Terminen und Qualität.
In Zeiten rasanter Digitalisierung und Automatisierung überholen die Technologien für Betriebsmittel und Prozesse oft die Anforderungen, die zu Projektbeginn an das Gebäude gestellt wurden. Die Schnittstellen zwischen Technologie und Gebäude verändern sich bis in die späte Bauphase hinein. Anforderungen an Betrieb, Wartung und Instandhaltung können erst sehr spät spezifiziert werden, sodass sie planerisch und vertraglich oft nur unvollständig oder gar nicht berücksichtigt werden.
Das übliche Dilemma: Die Betriebsmittel sind noch nicht spezifiziert, es ist noch nicht einmal klar, welche Technologien genau zum Einsatz kommen und wie alles zusammenspielen soll. Der Bau hingegen will vorankommen und fragt nach Art, Lage und Dimensionierung der Medienanschlüsse, nach Anforderungen an Statik und Oberflächen. Das FM fragt nach den Anforderungen an die GLT und die Instandhaltung. Was ist zu tun?
Man könnte jetzt mit dem Bau warten, bis die Technologie entschieden ist, und dann in aller Ruhe das Gebäude errichten, während der technologische Fortschritt auf der Überholspur an einem vorbeirauscht. Man könnte auch irgendwie bauen, später umbauen und die Betriebskosten sich selbst überlassen. Beides erfordert kein Umdenken. Kostensteigerungen, Terminverschiebungen, Kollisionen der Betriebsmittel mit dem Gebäude, Änderungen in späten Projektphasen, Komplikationen in der Inbetriebnahme- und Übergabephase sowie unkontrollierte Betriebskosten sind Teil des üblichen Projektkonzepts.
Wenn Sie aber sicherstellen wollen, dass trotz der Integration von Spitzentechnologie während der Planungs- und Bauphase zum Produktionsstart alle Anforderungen im vorgegebenen Kosten- und Zeitrahmen erfüllt sind, die Gebäude und Anlagen an das Facility Management übergeben und nachhaltig betrieben werden können, dann empfiehlt es sich, das gesamte Team frühzeitig auf diese Aufgabe einzustimmen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen.
Wie wir das schaffen? – Mit Hilfe eines Schnittstellen- und Änderungsmanagements, das wir aus unserer langjährigen Erfahrung in der Steuerung komplexer Industriebauprojekte entwickelt haben.
Für unsere Auftraggeber sorgen wir dafür, dass die notwendigen Fragen rechtzeitig gestellt und Antworten eingeholt werden. Typisch: Berge von Informationen müssen analysiert, systematisiert und unter Berücksichtigung aller Konsequenzen an der richtigen Stelle im Projekt verankert werden. Weil bei der Lösungssuche oft höchste Flexibilität und Kreativität gefragt sind, arbeiten wir agil.
Mit uns sind Sie pünktlich. Kontaktieren Sie unseren Experten für Schnittstellenmanagement: Armin Schenker +49 (30) 16 63 97 62