Die Umsetzung von Großprojekten in internationalen Großkonzernen, die durch hohe Komplexität geprägt sind, stellt eine enorme Aufgabe dar. Dabei steht die Entwicklung und Realisierung von Großanlagen oder Sonderbauten oft unter großem Zeit- und Kostendruck. In vielen Fällen wird versucht, Projekte mit einer „Augen zu und durch“-Mentalität anzugehen. Dabei werden strikte Hierarchien beibehalten, was zu mangelnder Flexibilität führt. Änderungen oder Unsicherheiten während des Projektverlaufs sind schwer zu bewältigen, da die ursprünglichen Pläne oft starr und unflexibel sind. Dies führt zu Frustration, ineffizienten Prozessen und suboptimalen Ergebnissen.
Wie OPM damit umgeht:
Bei OPM haben wir einen innovativen Ansatz entwickelt, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Zu Beginn eines Projekts bilden wir partizipative Teams, die sich aus Mitgliedern verschiedener Abteilungen zusammensetzen, sowohl aus den Nutzergruppen als auch aus den Umsetzern. Dies ermöglicht eine umfassende Sichtweise und die Berücksichtigung unterschiedlicher Anforderungen.
Diese Teams arbeiten in agilen Strukturen und haben die Befugnis, Entscheidungen innerhalb eines flexiblen Rahmens zu treffen. Das bedeutet, dass sie in der Lage sind, auf Änderungen im Projektverlauf effizient zu reagieren und die Verantwortung für den Projekterfolg aktiv zu übernehmen.
Zusätzlich führen wir Workshops durch, in denen wir uns eng mit unseren Kunden abstimmen, um die Rahmenbedingungen und Ziele klar zu definieren. Dies fördert die Transparenz und gewährleistet eine klare Kommunikation zwischen allen Beteiligten.
Unser partizipativer Ansatz zielt darauf ab, die Komplexität und Unsicherheit in Großprojekten besser zu bewältigen und die Effizienz in der Umsetzung zu steigern. Gleichzeitig geben wir Verantwortung und Entscheidungsbefugnis an diejenigen weiter, die am nächsten am Geschehen sind. Dies trägt dazu bei, Projekte zielgerichteter und erfolgreicher umzusetzen und schafft eine engagierte und motivierte Arbeitsumgebung für alle Beteiligten.
